Forum der Kulturen
Stuttgart e. V.
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Auszeichnungen und Preise

Integrationspreis 2009 für das Forum der Kulturen Stuttgart e. V.

Am Samstag den 17. Januar 2009 wurde in Heilbronn der überregionale Integrationspreis an das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. verliehen. Im Rahmen eines Festaktes wurde der Preis von Carmen Würth, Künzelsau, an Sami Aras, den ersten Vorsitzenden des Vereins, sowie an Geschäftsführer Rolf Graser übergeben. Der Preis, der von der Europäischen Gesellschaft Diaphania vergeben wird, würdigt  Menschen aus den Bereichen Politik, Kultur und Soziales, die sich für den Integrationsgedanken stark machen.

Die Integrationsbeauftragte der Stadt Heilbronn, Roswitha Graber, hob „das herausragende Engagement des Forums der Kulturen Stuttgart, mit dem es die Begegnung der Kulturen ermöglicht“, hervor. „Es fungiert als gelungenes Beispiel, wie Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in den städtischen Kulturbereichen miteinbezogen werden können.“ Dies seien elementare Bestandteile eines zeitgemäßen Konzeptes von Sicherheit und Frieden. Weiter betonte sie, dass „das Forum der Kulturen bundesweit als eine vorbildliche interkulturelle Einrichtung gilt, aber auch international Anerkennung gefunden hat durch die aktive Vorstandsarbeit von Sami Aras sowie dem Engagement und professionellen Arbeiten des Geschäftsführers Rolf Graser.“

Als Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und –initiativen ist das Forum der Kulturen der breiten Öffentlichkeit bekannt durch die interkulturelle Programmzeitschrift „Begegnung der Kulturen – Interkultur in Stuttgart“ sowie durch das alljährliche Sommerfestival der Kulturen auf dem Stuttgarter Marktplatz.

Diaphania, der Verleiher des Preises, ist ein gemeinnütziger, überparteilicher und konfessionsunabhängiger Verein. Er setzt sich für die Völkerverständigung ein, fördert die europäische Kunst und Kultur und trägt mit innovativen Projekten zu Frieden, Menschlichkeit und Toleranz bei. Das Kuratorium zur Verleihung des Integrationspreises der Europäischen Gesellschaft Diaphania und des Kreisdiakonieverbandes Heilbronn, besteht aus Mitgliedern aus der Politik, Kirche, und Justiz, der Stadt Heilbronn, Schulen, Migrantenorganisationen sowie Sozialverbänden und politischen Institutionen.


Pinkus-Preis 2007 geht an das Forum der Kulturen Stuttgart e. V.

Der Kulturpreis für besondere Leistungen im Bereich der Soziokultur in Baden-Württemberg geht an das Forum der Kulturen Stuttgart e. V.

Am Samstag, den 20. Oktober 2007 verlieh die Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg (kurz: LAKS Baden-Württemberg) den Pinkus-Preis 2007 an das Forum der Kulturen Stuttgart e. V.  Die Verleihung erfolgte im Rahmen der LAKS-Jahrestagung im Kulturzentrum Roxy in Ulm.

Das Forum der Kulturen Stuttgart e. V.:

Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Migrantenkulturvereine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts. Seit dem Jahr 2000 betreibt das Forum ein Interkulturbüro, das neben einer umfassenden Qualifizierung und Interessenvertretung der Migrantenkulturvereine, monatlich die interkulturellen Programmzeitschrift “Begegnung der Kulturen ­ Interkultur in Stuttgart herausgibt und regelmäßig interkulturelle Festivals und Schwerpunktreihen organisiert, wovon das alljährliche SommerFestival der Kulturen auch überregionale Bedeutung hat.

Bundesweit genießt die Arbeit des Forums der Kulturen mittlerweile Vorbildfunktion, was auch durch die Initiierung und Durchführung des 1. Bundeskongresses Interkultur durch das Forum im Oktober letzten Jahres nochmals unterstrichen wurde.

Der Kulturpreis der LAKS, der alle zwei Jahre für besondere Leistungen im Bereich der Soziokultur in Baden-Württemberg vergeben wird, ist für das Forum der Kulturen eine große Ehre und eine Anerkennung all der bislang geleisteten Mühe und Arbeit ­ eine Anerkennung, die Mut macht und anspornt, weiterhin daran zu arbeiten, die kulturelle Vielfalt im Einwanderungsland Deutschland zu fördern und sichtbar zu machen.

Der Pinkus-Preis:

Der Kulturpreis der LAKS Baden-Württemberg wird nach Theo Pinkus (1909 - 1991) benannt, dem Buchhändler und Aktivisten der neuen sozialen Bewegungen, der 1991 im Alter von 82 Jahren in Zürich gestorben ist. Mit Theo Pinkus wird an einen Menschen erinnert, der wie kein anderer durch sein praktisches Wirken die Idee der Selbstverwaltung verfolgt und einen Beitrag zur Entwicklung der Zivilgesellschaft mündiger Bürger geleistet hat, einem Ziel, dem auch die soziokulturellen Zentren verpflichtet sind. Der Theo-Pinkus-Preis soll eine Ermutigung sein für alle Versuche, konkrete Utopien praktisch umzusetzen.

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